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Text File | 1997-11-19 | 74.4 KB | 2,154 lines |
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- µTARKUS
- µ©Pergamon Software
- µ1994/95/96
-
- µVersion 3.01
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- ^Inhaltsverzeichnis
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- 59#Neu dieser Version
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- 2#Allgemein
- 54#Atari SLM Laserdrucker
- 48#Betriebsvoraussetzungen
- 22#Bilder
- 26#Bildeditor
- 27#Bildübersicht
- 18#Datenfelder
- 23#Datenfelder verbinden
- 51#Datensatzwiederholungen
- 60#Datenfeldoptionen
- 19#Demoversion
- 24#Druckvorschau
- 37#Einstellungen
- 38#Endlos Etiketten
- 62#Farbbilder
- 30#Fehlermeldungen
- 5#Fontauswahl
- 61#Faxe versenden
- 20#Gruppenrahmen
- 17#Hilfsraster
- 32#Kerning einstellen
- 52#Frachtpost-Leitcodes
- 10#Linienrahmen
- 50#Nadeldrucker!
- 3#Neues Dokument
- 11#Rasterflächenrahmen
- 21#Rahmen aufziehen
- 55#Objektliste
- 35#Papierformat
- 28#Seitenlayout
- 43#Spalten
- 44#Spezialobjekte
- 12#Symbolrahmen
- 4#Symbolzeichensätze
- 9#Textrahmen
- 29#Toolboxen ausblenden
- 45#Tricks & Tips
- 13#Werkzeuge
- 8#Über das Hilfssystem
- 6#Zeichensatzübersicht
- 7#Zeichensatzansicht
-
- #1 ------------------------------------------------------------------
- ^Stichwortindex
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- 42ϕBetriebssystem
- 63ϕBildformate
- 18ϕDatenfelder
- 19ϕDemoversion
- 36ϕDPI
- 65ϕDrucken
- 28ϕDruckerränder
- 38ϕEndlospapier
- 40ϕGDOS
- 8ϕHilfe
- 5ϕFontauswahl
- 32ϕKerning
- 49ϕMagiC 3 und MagiX
- 16ϕModus wechseln
- 56ϕObjekte
- 17ϕSnap
- 47ϕSpeicher
- 4ϕSymbolzeichensätze
- 14ϕTexteffekte
- 15ϕTextschatten
- 29ϕTOS-Fehler
- 41ϕVDI
- 39ϕVektorzeichensätze
- 53ϕWinX
- 7ϕZeichensatzansicht
- 6ϕZeichensatzübersicht
- 64ϕZeitversetztes Faxen
- ¯
- #2 --------------------------------------------------
- ^Allgemeine Informationen
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- µTARKUS V.3.01
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- Tarkus ist ein Programm zu erstellen von mehrspaltigen Etiketten,
- Formularen und sonstigen Dokumenten. Tarkus baut auf einem um GDOS
- erweiterten VDI auf. Dieses kann SpeedoGDOS™ oder NVDI ab Version 3 sein.
-
- Querverweis:
- 40ϕGDOS
- 41ϕVDI
-
- Achtung! Tarkus wurde auf die Zusammenarbeit mit NVDI hin optimiert.
- Speedo GDOS wird von uns nicht mehr aktiv unterstützt!
-
- Unter SpeedoGDOS™ ist es g.g.f. nicht möglich Bilder auf den Drucker
- auszugeben. Dieses liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem
- fehlerhaften Druckertreiber. Farbbilder können mit Speedo GDOS nicht
- verarbeitet werden!
-
- Querverweis:
- 30ϕFehlermeldungen / Tips und Tricks
-
- Bitte arbeiten Sie immer mit der aktuellen GDOS Version.
- Fehler die unter älteren GDOS Versionen auftretten werden nicht
- korrigiert.
- SpeedoGDOS 4.0, 4.01, 4.02 und 5.0c sind NICHT mehr aktuell!
-
- Für eine Kurzanleitung klicken Sie auf die Zeile unter den Text
- Querverweis:
- 46ϕKurzanleitung
-
- ^Disclaimer.
-
- Speedo ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bitstream Inc., TrueType
- und TrueType GX sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer, Inc,
- PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen von Adobe Systems Inc.
- Die meisten hier erwähnten Produkte sind in der Regel durch Warenzeichen
- geschützt. Das Fehlen gesonderter Hinweise bedeutet nicht, daß diese
- Produkte frei von Rechten Dritter sind.
- ¯
- #3 ---------------------------------------------------
- ^Anlegen eines neuen Dokumentes
-
- Schließen Sie ein eventuell geöffnetes Dokument.
-
- Drücken Sie die Tastenkombination [CTRL][N] oder wählen Sie im "Datei"
- Menu den Menupunkt "Neu".
-
- Mit der Tastenkombination [CTRL][L] gelangen Sie in das Seitenlayout.
-
- Querverweis:
- 28ΦSeitenlayout.
-
- Stellen Sie das gewünschte Seitenlayout ein, bestimmen Sie die Spalten
- und Zeilenanzahl für Ihr Dokument. Das Papierformat bestimmen Sie im
- GDOS. Unter Speedo mit Hilfe des Programmes "DRIVER.APP" unter NVDI 3
- mit dem CPX Modul "NVDI-Treiberkonf"!
-
- Tarkus unterstützt alle Papierformate die Sie für Ihren Drucker
- anwählen können.
-
- Querverweis:
- 35ϕPapierformat
- #4 ---------------------------------------------------
- ^Symbolzeichensätze.
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- Symbolzeichensätze werden in der Symbolliste geführt. Diese finden
- Verwendung im der Werkzeugbox Symbole. Von dort können Sie sehr
- schnell und einfach Symbole in Dokumente einsetzen.
-
- Diese Symbole können Sie direkt im Dokument scalieren, durch
- Vergrößern des Rahmens. Tarkus wir dann das Symbol solange vergrößern
- oder verkleinern bis es innerhalb des Rahmens liegt.
-
- Sie können neue Symbolzeichensätze in die Liste einfügen, durch ziehen
- aus der Fontauswahlliste. Diese werden dann an die Liste angefügt und
- zu Programmende automatisch gespeichert.
-
- Doppelklicken Sie auf einen Symbolzeichensatz, so wird dieser in das
- Symbolfenster übernommen und in der Zeichensatzansicht dargestellt.
-
- In der Symbolzeichensatzliste wird der aktuell gewählte Font rot bzw
- fett dargestellt.
-
- Einen Zeichensatz aus der Symbolliste entfernen Sie, indem Sie ihn
- auf den Mülleimer in der Toolbar der Liste ziehen.
-
- ² Der letzte Symbolzeichensatz kann nicht gelöscht werden!
- Es muß immer wenigstens ein Zeichensatz als Symbolzeichensatz
- definiert sein.
-
- Querverweis:
- 5ΦFontauswahl
-
- ¯
- #5 ----------------------------------------------------------------
- ^Fontauswahl
-
- Hier werden alle Zeichensätze mit Namen aufgeführt. Mit einem
- Doppelklick auf den gewünschten Zeichensatz können Sie diesen als
- aktuellen Zeichensatz installieren. Gleichzeitig wird der gewählte
- Zeichensatz in der Zeichensatzansicht dargestellt. Sie können einen
- Zeichensatz auch durch Drag & Drop auf die gewünschte Toolbox ziehen
- um diesen zu installieren.
-
- Der Onlinehilfe kann ein Zeichensatz zugewiesen werden, via Drag &
- Drop. Einem Textrahmen kann, wenn dieser selektiert ist auf die selber
- Art und Weise ein neuer Zeichensatz zugewiesen werden.
-
- In der Fontauswahl ist ein Autolokator installiert. Drücken Sie auf
- einen beliebigen Buchstaben und die Fontauswahl wird zum ersten
- Zeichensatz, der mit dem gewählten Buchstaben beginnt, scrollen.
- Diese Funktion ist nur unter NVDI 3 richtig sinnvoll, da Speedo keine
- alphabetische Sortierung der Zeichensätz vornimmt.
-
- Klicken Sie auf das Sinnbild in der Toolbar der Fontauswahl, öffnet
- sich ein Zusatzdialog, der Ihnen die Anzahl der einzelnen Zeichensätze
- sowie die Gesamtanzahl aller installierten Zeichensätze mitteilt.
- Sonstige Zeichensätze, sind Zeichensätze die von NVDI oder Speedo
- als fehlerhaft indentifiziert wurden.
-
- Querverweis:
- 6ΦZeichensatzübersicht
- 7ΦZeichensatzansicht
- ¯
- #6 -----------------------------------------------------------------
- ^Zeichensatzübersicht.
-
- Hier werden alle Zeichensätze angezeigt, die im System angemeldet
- sind. Sie können die Übersicht auch auf den Drucker ausgeben lassen.
- Drücken Sie die Tastenkombination [CTRL][P]. Dabei werden dann mehr
- Informationen gedruckt und eine Übersicht über belegte Zeichen.
-
- ²Beachten Sie, daß es je nach Menge der installierten Fonts sehr lange
- ²Dauern kann bis die Übersicht gedruckt ist.
-
- Mit dem Sinnbild in der linken oberen Ecke der Zeichsatzauswahl
- erhalten Sie Informationen über die Menge und die Zeichensatztypen die
- im System installiert sind.
- Unter "Sonstige Fonts" werden Zeichensätze eingetragen, die vom GDOS
- nicht korrekt identifiziert werden konnten. SpeedoGDOS trägt hier
- momentan den Systemfont ein.
-
- ²Sie können den Aufbau der Übersicht abbrechen durch gedrückthalten
- ²der Taste [ESC].
-
-
-
- Querverweis:
- 5ΦFontauswahl
- 100ϕInhaltverzeichnis
- ¯
- #7 -----------------------------------------------------------------
- ^Zeichensatzansicht
-
- Hier können Sie sich ein Bild von Ihrem Zeichensätzen
- machen. Dazu wird der Satz "The Quick brown Fox jumps
- over the Lacy Dog" in einem Fenster dargestellt.
- Wählen Sie den gewünschten Zeichensatz in der Fontauswahl
- und ziehen Sie diesen auf das Zeichensatzansicht-Fenster.
-
- Querverweis:
- 5ΦFontauswahl
- 6ΦZeichensatzübersicht
- ¯
- #8 -----------------------------------------------------------------
- ^Über das Hilfssystem.
-
- Tarkus ist mit einem kontextsensitivem Hilfesystem ausgestattet.
- Sie gelangen zum Inhaltsverzeichnis mit der Taste [UNDO]. Von dort
- können Sie mit der Maus auf die Fett geschriebenen Einträge klicken
- und gelangen dann zum gewünschten Hilfstext.
- Wenn Sie im Inhaltsverzeichnis die Taste [UNDO] drücken, beenden
- Sie die Hilfe.
-
- Sie können zur Darstellung des Hilfstextes auch GDOS Schriften
- benutzen. Ziehen Sie einfach einen Zeichensatz aus der
- Fontauswahlliste via Drag & Drop auf das Hilfe-Fenster.
-
- 100ΦInhaltsverzeichnis
-
- #9 ------------------------------------------------------------------
- ^Texte
-
- Wählen Sie das Symbol für einen Textrahmen in der Werkzeugleiste
- an. Dann öffnet sich der Textdialog. Klicken Sie mit der Maus in
- das Dokument und ziehen Sie einen Textrahmen auf.
- Rufen Sie den Texteditor [CTRL][T] auf und geben Sie den
- gewünschten Text ein. Klicken Sie auf das "Text zu Rahmen" Symbol
- (Taste [F1]) und der Text wird im Textrahmen platziert.
-
- Die Symbole in der Textbox (unterer Rand) von links nach rechts:
-
- 25ΦTexteditor.
-
- Dazu muß ein Textrahmen selektiert sein.
-
- 14ΦTexteffekte.
- 15ΦTextschatten.
-
- Textstil setzen:
- Klicken Sie auf dieses Symbol wenn Sie den Textstil verändern
- wollen. Dabei werden alle Werte, die in den Einstellungsdialogen:
- Textschatten, Texteffekt und aus der eigentlichen "Text bearbeiten"
- Box, gelesen und gesetzt.
-
- Sie können in den Eingabefeldern, die sich unterhalb der
- Positionsanzeige befinden, verschiedene Einstellung treffen.
-
- ³Textkompression
-
- Die Textkompression schiebt die Wörter zusammen. Dabei werden
- die Leerzeichen gestaucht. Der Wertebereich kann sowohl positiv
- wie auch im negativ sein. Sinnvoll sind Werte zwischen plus 20 und
- minus 20 Prozent.
-
- ³Textrotation
-
- Rotiert den gesamten Inhalt des Textrahmens um die linke obere Ecke.
- Eingeben werden können Werte zwischen 0 und 359.9 Grad.
- Der Text verläst bei dieser Aktion den Rahmenbereich. Für Tarkus ist
- es sehr schwer die genau Position des Textes zu ermitteln. Deshalb
- wird bei eingeschalteter Textrotation meist mehr neugezeichnet als
- unbedingt notwendig. Das veringert die Geschwindigkeit von Tarkus,
- deshalb sollten Sie Textrotationen erst gegen Ende des Layouts setzen.
-
- ³Skewing
-
- Skewing läst die Buchstaben kippen. Das Sinnbild veranschaulicht das
- gut. Werte zwischen +90° und -90° sind möglich.
- Beachten Sie, das die erzeugten Zeichen grundsätzlich schlechter
- aussehen als ein richtiger italic Font. Werte über +- 60° machen Text
- zusätzlich unlesbar.
-
-
- ³Zeilenabstand
-
- Sie können den Abstand der einzelnen Zeilen vergößern, durch Werte
- über 100% und verkleinern durch Werte unter 100%. Ein Wert von 0% läst
- alle Zeilen in einer Zeile erscheinen!
-
- ³Absatzabstand
-
- Der Absatzabstand verhält sich wie der Zeilenabstand. 100% ist die
- normale Zeichenzellenhöhe.
-
- ¯
- #10
- ^Linien
-
- Linen setzen Sie durch aufziehen eines Rahmens im Dokument. Dabei
- können Sie Lage, Farbe und Breite der Linie bestimmen.
-
- In den unteren beiden Popupmenus können Sie noch Anfangsstil und
- Linienendstil angeben.
-
- Die Stärke der Linie wird über das erste Eingabefeld gesetzt.
-
- Mit dem Schalter "Doppellinien" können Sie senkrechten und
- horizontalen Linen eine parallele Linie gegenüberstellen lassen.
- Den Abstand zwischen den Linien, bestimmen Sie im zweiten Eingabefeld.
-
-
- Querverweis:
- 11ΦRasterflächen
-
- #11 --------------------------------------------------------
- ^Rasterflächen
-
- Rasterflächen setzen Sie durch aufziehen eines Rahmens im Dokument.
- Dabei können Sie die Form, Farbe und die Deckung der Fläche bestimmen.
-
- Sie können Form, Farbe, Deckung und gefüllt oder ungefüllt auswählen.
- Wenn Sie den Button "Rahmen" selektieren werden gefüllte Flächen mit
- einer Begrenzungslinie gezeichnet. Diese Begrenzungslinie läst sich in
- den aktuellen GDOS-Versionen leider nicht beeinflußen.
-
- Klicken Sie auf das Restylesymbol um eine Rasterfläche zu verändern.
- Dazu muß ein Rasterflächenrahmen angewählt sein. Die Einstellungen
- werden dann übernommen.
-
- 10ΦLinien
-
- #12 ---------------------------------------------------------
- ^Symbole
-
- Symbole können aus jedem Zeichensatz entnommen werden, der in der
- Symbolfontliste angemeldet ist.
-
- Querverweis:
- 4ΦSymbolfontliste.
-
- Diese Zeichen können durch anklicken und ziehen (Drag & Drop) in das
- Dokument gesetzt werden. Dort können Sie direkt scaliert werden.
-
- Im "Bearbeiten" Modus klicken Sie auf die rechte untere Ecke des
- Symbolrahmens. Dann können Sie das Zeichen beliebig vergrößern und
- verkleinern.
-
- Symbole können rotiert werden. Geben Sie die Gradzahl des
- Rotationswinkels ein und drücken Sie den [Restyle] Button oder die
- Taste [ENTER], bei selektierem Symbolrahmen. Sie können Werte von 0°
- bis 359.9° eingeben.
-
- Das linke Symbol in der Toolbox, setzt das Symbol auf eine normale
- Scalierung. Das bedeutet, daß die Zerrung in X-Richtung weggenommen
- wird.
-
- 9ΦTexte
- ¯
- #13 ---------------------------------------------------------
- ^Die Werkzeugleiste
-
- In der Werkzeugleiste befinden sich die Symbole für die
- verschiedenen Rahmenarten und diverse Werkzeuge. Die meisten
- Funktionen finden Sie auch in der Menuleiste im Menu "Objekte".
-
- Von links oben nach rechts unten:
-
- 9ϕTextrahmen
- 11ϕRasterflächen
- 10ϕLinien
- 12ϕSymbole
- 18ϕDatenfelder
- 22ϕBildrahmen
- 20ϕGruppenrahmen
- Objekt kopieren.
- Schaltet in den "Bearbeiten" Modus
- 16ϕBearbeiten
- Vergrößern und verkleinern des Dokumentes
- Objekt in den Vordergrund
- Objekt in den Hintergrund
- Hilfslinien setzen, Hilfsraster ein/aus
- Objekt löschen
- ¯
- #14 --------------------------------------------------------
- ^Texteffekte.
-
- Als Texteffekte können Sie alle bekanten Texteffekte benutzen.
-
- Beachten Sie, das die Maßhaltigkeit der Texte bei
- eingeschalteten Texteffekten unter allen bekannten GDOS-
- Versionen nicht gegeben ist. Das heißt, daß ein Text der mit
- Texteffekt "fett" ausgegeben wird, unter anderen
- Vergrößerungsstufen als 100% in einer falschen Länge (zu lang
- oder zu kurz) dargestellt wird.
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- Beachten Sie, das unter älteren SpeedoGDOS der Texteffekt
- "hohl" nicht korrekt Funktioniert. Dieser führt zum System-
- absturz oder meist zum halten des Systems führen.
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- ³Besser Ausgabequalitäten erreichen Sie in jedem Fall mit echten
- ³bold, italic oder outline Fonts.
-
- Querverweis:
- 15ΦTextschatten.
- 25ΦTexteditor.
- 30ΦFehlermeldungen.
-
- #15 ----------------------------------------------------------
- ^Textschatten.
-
- Sie können Ihre Texte mit Schatten versehen. Dazu geben Sie
- in den Eingabefeldern "X" und "Y" den horizontalen und
- vertikalen Offset ein. Geben Sie die Anzahl der Textschatten
- ein. Sie können bis zu 99 Schatten zeichen lassen.
-
- Mit den Checkboxen "Farbe hochzählen" und "Rotation hochzählen"
- können Sie Textschatten rotieren lassen bzw die Farben hochzählen
- lassen. Rotationen werden je nach Schattenzahl um den X und Y
- Offset gedreht bzw versetzt.
-
- Hochzählende Farben zählen die VDI Farbkennungen hoch, deshalb
- sollten Sie ab 256 Farben das Farbpopup auf die letzte Farbkennung
- stellen, damit ein gleichmässiger Farbverlauf erzielt wird.
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- 25ΦTexteditor.
- 14ΦTexteffekte.
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- #16 ---------------------------------------------------------
- ^Bearbeiten.
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- Tarkus kennt zwei Betriebmodi "bearbeiten" und "anlegen". Der
- jeweilige Modus wird in der Toolbar angezeigt durch invertieren des
- Bearbeitensymbols.
-
- Im Bearbeitenmodus können Objekte anwählen und verschieben oder
- vergrößern. Im Setzenmodus können Sie Objekt im Dokument platzieren.
- Dazu ziehen Sie z.B. einen Textrahmen auf. Es wird immer der
- angewählte Rahmentyp erzeugt. Sie können den Rahmentyp bestimmen,
- indem Sie entweder das entsprechende Symbol anwählen oder die
- entsprechende Toolbox in den Vordergrund holen.
-
- ² Symbolrahmen lassen sich nicht aufziehen!
-
- Symbole ziehen Sie via Drag & Drop aus der Symbolbox und lassen
- Sie im Dokument an der gewünschten Position fallen.
- Gleiches gilt für Datenfeldrahmen!
-
- Querverweis:
- 12ΦSymbolrahmen.
-
-
- #17 ---------------------------------------------------------
- ^Hilfsraster und Hilfslinien
-
- Das Hilfsraster und die Hilfslinien dienen als Hilfe zum Aufbau
- Ihres Dokumentes. Diese Linien werden nicht gedruckt oder
- exportiert.
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- Zum Setzen von Hilfslinien klicken Sie in die Symbole
- "Waggerecht" oder "Senkrecht". Danach wandelt sich der
- Mauscursor in ein Kreuz. Klicken Sie im Dokument auf die
- Position, an der eine Hilfslinie erscheinen soll.
-
- Sie können auch im Dokumentfenster auf das Linieal klicken, dann
- erscheint eine Linie unter dem Mauscursor. Mit einem Rechtsklick,
- setzen Sie die Hilfslinie, mit einem Linksklick brechen Sie die
- Aktion ab.
-
- Wählen Sie eine möglichst eine Vergrößerung über 200%, dadurch
- wird die genaue Positionierung der Hilfslinien einfacher.
-
- Mit den Snapfunktionen werden die Rahmen auf die Hilfslinien
- gezogen. D.H. das jeder Rahmen der gesetzt wird, genau auf die
- nächste Hilfslinie gesetzt wird.
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- ³ Beachten Sie, das bei kleinen Vergrößerungstufen Rundungsfehler
- ³ auftretten, die einen Rahmen g.g.f. falsch positionieren.
-
- Sie können nicht die Snapfunktion auf das Hilfsraster mit den
- Snapfunktionen auf die Hilfslinien benutzen. Diese Funktionen
- arbeiten nur getrennt voneinnander.
-
- ³ Beachten Sie, das die Snapfunktioen auch bei nicht sichtbaren
- ³ Hilfslinien aktiv bleiben!
-
- Die Farbe des Hilfsrasters und der freien Hilfslinien bestimmen Sie
- mit dem Popupmenu am rechten oberen Rand der Toolbox.
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- Tarkus speichert die eingestellten Hilfslinien im Dokument ab,
- sodaß diese auch nach einem verlassen des Programmes wieder zur
- Verfügung stehen.
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- #18 ---------------------------------------------------------
- ^Datenfelder.
-
- Tarkus kann Daten aus externen Programmen in die Dokumente einbinden.
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- Wählen Sie im Menu "Datenbank" den Menupunkt "Datenimport". Hier
- können Sie das Importformat, das Tarkus lesen soll, einstellen.
-
- Tarkus versteht Grundsätzlich zwei Arten des Datenimports:
- ASCII - Import
- dBase™ III - Import
-
- Unter Ascii-Import verstehen sich alle Dateien, die die Daten im
- Klartext enthalten.
- dBase™ II und dBase™ III Dateien enthalten die Daten in
- Datenfeldern mit fester Länge. Weiterhin wird der Datenbankaufbau
- am Anfang der Datei im Dateikopf festgehalten. Dadurch kann Tarkus
- den Aufbau der Datei selbst ermitteln. Diese Dateien enden immer
- mit der Extension ".DBF" und sind auf IBM-Kompatiblen Rechnern
- sehr stark verbreitet.
-
- Tarkus benötigt die Namen und die Reihenfolge der Datenfelder.
- Diese Daten können entweder am Anfang der Datendatei stehen (als
- erster Datensatz) oder in einer weiteren externen Datei.
- Wählen Sie den Checkbutton "Feldnamen am Dateianfang" wenn sich
- die Feldnamen innerhalb der Datendatei befinden. Dann brauchen Sie
- die Namensdatei nicht extra auszuwählen. Es genügt wenn Sie die
- Datendatei angeben.
-
- Der Checkbutton "CSV-Felder" bedeutet, daß die Datenfelder und
- Feldnamen in Hochkommas (Anführungsstriche) gesetzt sind.
-
- z.B: "Anrede","Vorname","Nachname", u.s.w
-
- In den Eingabefeldern "Feldtrenner" und "Satztrenner" geben Sie
- die Zeichen an, die zum erkennen eines einzelnen Datenfeldes bzw
- Datensatzes notwendig sind. Dabei geben Sie die ASCII Nummern der
- Zeichen ein. 44 steht z.B. für ein Komma.
- Sie können auch mehrer Zeichen angeben, die Sie durch Kommata
- trennen.
-
- z.B: "Feldtrenner:" 44
- "Satztrenner:" 13,10
-
- Dieses Beispiel zeigt eine üblichen Aufbau einer Datendatei. 13
- bedeutet dabei "Carrige Return" und 10 steht für "Line Feed".
- Zusammen mit dem Klammern der Datenfelder in Anführungsstrichen
- hat sich dieses Format als Standardformat bewährt.
-
- Ein solcher Datenexport sieht dann ungefähr so aus, wenn Sie sich
- die Datendatei über das Desktop anzeigen lassen.
-
- "Rainer","User","Beispielweg 12","08150","Münchhausen" [CRLF]
- "Rainer","User2","Beispielweg 162","08150","Wallhalla" [CRLF]
-
- Dabei steht [CRLF] für die ASCII Zeichen 13,10 bzw. Carrige
- Return, Line Feed. Natürlich ohne die eckigen Klammern und das
- Leerzeichen. (Nur der Übersicht wegen hier eingefügt)
-
- Ältere Datenbanken (z.B: Adimens) werfen Ihre Daten in Formaten
- ab, die zu Missverständnissen führen können. Beispielsweise kann
- es passieren, daß Sie in einen Vornamen ein Komma eingeben, da es
- sich um einen Doppelnamen handelt. Wenn jetzt das Datenfeld nicht
- in Hochkommas geklammert wurde, liest Tarkus zwei Datenfelder ein,
- anstelle eines eizigen (was richtig wäre). Dieses läst sich so
- natürlich nicht umgehen, einzig ein anderes Datenformat bringt
- hier Abhilfe.
-
- Eine weiter Möglichkeit einer Datenbank ist die feste Feldanzahl.
- Dann wird Tarkus nicht nach einem Datensatztrenner suchen, sondern
- anhand des Feldtrenners die Datenfelder abzählen. Das bedeutet,
- daß Tarkus nach z.B: jedem 5tem Datenfeld einen neuen Datensatz
- annimmt. Haben Sie eine falsche Feldanzahl eingestellt, werden Sie
- beim ausdrucken bzw im Preview einen Versatz der Daten
- feststellen.
-
- Datenfelder lassen sich nicht direkt in der Größe verändern, da
- Datenfelder nur als Platzhalter dienen. Um ein Datenfeld größer
- oder kleiner zu machen, verändern Sie die Zeichensatzgröße und
- klicken auf den "Restyle" Button.
-
- Das Symbol unten links führt Sie zum Dialog Datenfelder verbinden.
- Querverweis:
- 23ϕDatenfelder verbinden.
-
- Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag gelangen Sie zu den
- Datenfeldoptionen.
-
- Querverweis:
- 60ϕDatenfeldoptionen
-
- #19
- ^Tarkus Demoversion.
-
- µWillkommen zur Demoversion von Tarkus V.3.01
-
- Tarkus ist ein Rahmenorintiertes Satzprogramm für Etiketten,
- Visitenkarten, Postkarten, Werbeanzeigen, Serienbriefe/faxe und
- alles was auf einer Seite gestaltet werden kann. In erster Linie
- kann Tarkus Datenfelder aus fremden Datendateien übernehmen. Dazu
- sehen Sie bitte unter Datenfelder nach.
-
- Querverweis:
- 18ϕDatenfelder
-
- Tarkus verfügt über umfangreiche Mittel zur Textgestaltung. Kann mit
- Bildern umgehen, setzt Dokumente mehrspaltig bzw mehrzeilig, unter-
- stützt TrueType, Postscript (nur SpeedoGDOS V. > 5) und Speedofonts.
-
- Die Demoversion ist in soweit eingeschränkt, als das über jeden
- Ausdruck ("mit ausnahme der Fontliste") Demoversion überdruckt wird
- und es nicht möglich ist Dokumente abzuspeichern.
-
- Bitte beachten Sie, das in der aktuellen Speedo-GDOS Versionen
- noch Fehler sind, die Tarkus im schlimmsten Fall zum Absturz
- bringen können. Wir empfehlen mit NVDI 4.11 zu arbeiten, da nur
- mit dieser GDOS Variante Tarkus Farbbilder verarbeiten kann.
-
- Querverweis:
- 30ϕFehlermeldungen.
-
- Tarkus V.3.01 (ohne Leitcode Erzeugung)
- kostet 139.-DM zzgl. Versand (7.-) & Nachname (6.-)
-
- Tarkus V.3.01 Frachtpost
- kostet 198.-DM zzgl. Versand (7.-) & Nachname (6.-)
-
- Ausland nur gegen Vorkasse (EC-Scheck) zzgl. 12.-DM Versand!
- erhältlich bei:
-
- Pergamon Software
- Am Roten Hang 14
- 61476 Kronberg/Ts
- TEL: 06173/940063
-
- MFG: Ch. Lehmann 20.06.1996
-
- #20 ----------------- Freier Platz -------------------
- ^Gruppenrahmen.
-
- Halten Sie die Taste [SHIFT] im "bearbeiten" Modus gedrückt und
- selektieren Sie mehrere Objekte. Klicken Sie dann auf das Symbol
- "Gruppenrahmen" in der Werkzeugleiste. Tarkus gruppiert die
- Einzelobjekte zu einem Gruppenobjekt.
-
- Zum Auflösen der Gruppierung, selektieren Sie den Gruppenrahmen und
- klicken auf das Symbol "Grupenrahmen" in der Werkzeugleiste. Danach
- sind alle Objekte wieder einzeln ansprechbar.
-
-
- #21 -------------------------------------------------
- ^Rahmen aufziehen.
-
- Um einen Rahmen aufziehen zu können, müssen Sie sich im "Anlegen"
- Modus befinden.
-
- 16ϕModus wechseln
-
- Wählen Sie einen Rahmentyp aus der Werkzeugleiste oder dem Menu.
- Klicken Sie in das Dokument um die linke obere Ecke zu setzen. Lassen
- Sie die Maustaste wieder los und Sie können ein Gummiband vergrößern,
- bis Sie die gewünschte Rahmengröße erreicht haben. Anhand der mit-
- laufenden markierungen im Linieal können Sie die Rahmenpositionen
- gleichzeitig überprüfen.
-
- Wenn Sie die gewünschte Größe gefunden haben, klicken Sie nochmal um
- den Rahmen abzusetzen. Solten Sie den Startpunkt daneben gesetzt
- haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste und die Funktion wird
- abgebrochen.
-
- ³ Achtung: Tarkus wechselt bei einem Rechtsklick in den
- ³ "Bearbeiten" Modus. Ein erneuter Rechtsklick wechselt
- ³ zurück in den "Anlegen" Modus.
-
- Querverweis:
- 13ϕWerkzeugleiste
-
- #22
- ^Rasterbilder.
-
- Ab Version 1.02 kann Tarkus Rasterbilder im GEM IMAGE Format
- verarbeiten.
-
- Wählen Sie das Bildrahmensymbol und ziehen Sie einen Bildrahmen auf.
- Dieser wird mit zwei sich kreuzenden Linien dargestellt, solange
- sich kein Bild im Speicher befindet.
-
- Wählen Sie im Menu "Datei" den Menupunkt "Import", bei selektierten
- Bildrahmen. In der Dateiauswahlbox wählen Sie das gewünschte *.IMG
- Bild aus.
-
- Farbbilder, also auch XIMG-Bilder können nicht verarbeitet werden!
-
- ³Beachten Sie die Speichereinstellungen!
-
- Querverweis:
- 31ϕSpeichereinstellungen
-
- Mit einem Doppelklick auf den Bildrahmen öffnen Sie den
- Bildeditor.
-
- Querverweis:
- 26ΦBildeditor
- 27ΦBildübersicht
-
- #23
- ^Datenfelder verbinden.
-
- Sie können Datenfelder verbinden (verknüpfen). Dieses ist dann
- sinnvoll, wenn Ihre Datenbank Datenfelder beim Export nicht zusammen-
- legen kann. So ist zum Beispiel: Postleitzahl und Wohnort in den
- meisten Fällen ein einzelnes Datenfeld und kann nur einzeln abge-
- worfen werden.
-
- Da es jetzt aber schwer ist, den nötigen Abstand zwischen den
- Datenfeldern zu finden, besteht die Möglichkeit sich die Datenfelder
- zusammenlegen zu lassen.
-
- Ziehen Sie das erste Datenfeld (z.B: die Postleitzahl) in das obere
- Eingabefeld. Ziehen Sie jetzt das zweite Datenfeld ("Wohnort") in das
- darunterliegende Eingabefeld. Geben Sie jetzt dem neuen Datenfeld
- einen Namen. Unter diesem Namen wird das Feld dann an des ende der
- Liste angefügt und kann wie jedes andere Datenfeld in das Dokument
- gesetzt werden.
-
- Beim Drucken werden die Datenfelder gegen die in der Datendatei
- angegebenen Daten ersetzt.
-
- #24
- ^Preview.
-
- Im Dialog "Drucken" befindet sich ganz links, der Button
- "Preview". Betätigen Sie diesen Button und es erscheint die
- Druckvorschau.
-
- Am oberen Rand befinden sich zwei Symbole um die Vergrößerung
- in 10% Schritten zu verändern. Gleiches erreichen Sie mit dem
- Popup rechts daneben.
-
- Beachten Sie, das Tarkus das aktuelle Papierformat im Programmlauf
- nur einmal ermittelt. Sollten Sie das Papierformat wärend der Arbeit
- mit Tarkus wechseln, erkennt dieses Tarkus g.g.f. nicht. Verlassen
- Sie Tarkus und starten Sie das Programm erneut um die aktuellen
- Papierformateinstellungen in der Druckvorschau sehen zu können.
-
- Querverweis:
- 35ϕPapierformat
-
- #25
- ^Der Texteditor.
-
- Sie rufen den Texteditor auf, durch Doppelklick auf einen selek-
- tierten Textrahmen, aus der Menuleiste oder durch klicken auf das
- Texteditorsymbol in der Dialogbox "Text bearbeiten". Auch die
- Tastenkombination [CTRL][T] sowie der Menupunkt "Texteditor" öffnen
- den Texteditor.
-
- Der Texteditor unterstützt folgen Tastenkombinationen:
-
- [CTRL][CURSOR LEFT] : Springt zum nächsten Wort
- [CTRL][CURSOR RIGHT] : Springt zum vorhergehenden Wort
- [CTRL][CURSOR UP] : Springt zum Fensteranfang oder scrollt um eine
- Bildschirmseite.
- [CTRL][CURSOR DOWN] : Springt zum Fensterende oder scrollt um eine
- Seite.
- [CTRL][DELETE] : Löscht das Wort rechts neben dem Cursor
- [CTRL][Y] : Löscht die aktuelle Zeile
- [DELETE] : Löscht das Zeichen unter dem Cursor
- [BACKSPACE] : Löscht das Zeichen links neben dem Cursor
- [RETURN] : Fügt eine Zeile ein
-
- Mit den Symbolen UHR und Datum können Sie die jeweils aktuelle
- Uhrzeit und das jeweils aktuelle Datum in den Text einsetzen
- lassen. Die Uhrzeit wie auch das Datum, werden bei jedem neuen
- Textaufbau neu gelesen und gesetzt.
-
- Das vierte Symbol öffnet die Dateiauswahlbox zum lesen eines ASCII
- - Textes von Diskette. Bachten Sie, das Tarkus in der aktuellen
- Version Texte nur bis 32 Kilo Byte Größe verarbeiten kann.
-
-
- Das erste Symbol läst den Text in den Rahmen zurückfiesen.
-
-
- Querverweis:
- 9ϕTexte
- 14ΦTexteffekte.
- 15ΦTextschatten.
-
- #26
- ^Der Bildeditor
-
- Im Bildeditor können Sie monochrome GEM - IMG Bilder bearbeiten.
- Auf der linken Seite stehen Ihnen verschiedene Zeichenwerkzeuge und
- Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung. Sie können das aktuelle Bild
- jederzeit über die Tastenkombination [CTRL][M] speichern.
-
- Bitte beachten Sie, daß Sie Tarkus ausreichend großen Speicherplatz
- zur Verfügung gestellt haben. Bei zu knapp bemessenen Speicher,
- kann das Bild beim Rücklauf in den Bildrahmen verloren gehen!
-
- Mit dem ersten Symbol lassen Sie das aktuelle Bild in den
- Bildrahmen zurückfliessen. Beachten Sie, das die Auflösung des
- Bildes immer der Bildschirmauflösung von 91DPI entspricht, nachdem
- Sie das Bild bearbeitet haben.
-
- Sie können Bilder aus der Bildauswahl via Drag & Drop in das
- bearbeiten Fenster ziehen.
-
- Wenn Sie das Bild nicht in einen Bildrahmen fliesen lassen wollen,
- verwerfen Sie die Änderungen durch einfaches Schließen des Fensters
- mit der Tastenkombination [CTRL][U] oder durch klicken auf den
- Closer.
-
- Tarkus bearbeitet Bilder immer auf dem Bildschirm. Das heißt: das
- Bilder immer mit 91DPI Auflösung aus dem Bildeditor gesichert werden.
- Beachten Sie, das Sie die Auflöung von hochauflösenden Bildern im
- Bildeditor verändern. In diesem Fall warscheinlich negativ. Umgekehrt
- ist es natürlich auch Möglich, das kleine Bilder mit einer größeren
- Auflöung wieder gesichert werden, bzw in das Dokument zurückfliesen.
-
- #27
- ^Die Bildübersicht.
-
- In der Bildübersicht werden alle Bilder eines Verzeichnisses als
- Miniaturen dargestelt.
-
- Durch festhalten der Taste [ESC] können Sie den Aufbau der
- Bildübersicht abbrechen!
-
- Bilder platzieren Sie im Dokument durch Drag & Drop. Klicken Sie
- mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Bild, halten Sie die
- Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Bild an die Stelle im
- Dokument, an der Sie das Bild gerne hätten. Lassen Sie die
- Maustaste los und das Bild wird eingefügt.
-
- Um sich eine Miniatur größer anzusehen, klicken Sie doppelt auf das
- gewünschte Bild. Dann öffnet sich der Bildeditor.
-
- Querverweis:
- 26ΦBildeditor.
-
- Ziehen Sie ein Bild auf das zweite Symbol in der Toolbar der
- Bildübersicht, dann können Sie den Dateinamen des Bildes verändern.
-
- Wenn Sie ein Bild auf den Mülleimer in der Werkzeugleiste ziehen,
- können Sie wählen, ob Sie das Bild von der Festplatte löschen wollen
- oder es nur aus der Bildauswahl entfernen wollen. Wenn Sie das Bild
- aus der Bildauswahl entfernen, wird der Dateinamen des Bildes in
- *.IMX umbenannt. Dadurch kann die Bildauswahl von Tarkus das Bild
- nicht mehr finden.
-
- Sie können sich von Tarkus Ihren Bilderordner komplett auf den
- Drucker ausgeben lassen. Klicken Sie auf das Druckersymbol in der
- Toolbar und bestätigen Sie die Dialogbox mit dem [OK] Button.
- Sie brechen die Ausgabe ab, durch drücken der [ESC] Taste. Dieses
- ist nur während dem Seitenaufbau möglich!
-
- Sollten Sie mit SpeedoGDOS arbeiten, ist es möglich, daß die Bilder
- nicht gedruckt werden. Bitte versuchen Sie es mit einem anderen
- Druckertreiber oder einer neueren Version von SpeedoGDOS.
-
- #28
- ^Seitenlayout.
-
- Stellen Sie die Größe Ihres Etikettes ein und wählen Sie die Anzahl
- der Spalten und Zeilen. Tarkus zeigt Ihnen nach jeder Eingabe
- sofort das aktuelle Layout in der Vorschau.
-
- Mit den Einstellungen "oberer Rand" und "linker Rand" beeinflussen
- Sie nicht die unter GDOS eingestellten Druckränder! Tarkus übergibt
- das Dokument zum Drucken an das GDOS. Dabei beginnt Tarkus immer am
- physikalischen Nullpunkt mit der Ausgabe. Diesen Nullpunkt können Sie
- wiederum mit den Einstellungen "oberer Rand" und "linker Rand"
- verschieben. Wenn Sie diesen allerdings in den negativen Bereich
- verschieben, werden Teile des Layouts abgeschnitten, da diese dann in
- den physikalisch nicht bedruckbaren Bereich fallen.
-
- Spalteneinzug und Zeileneinzug erlauben das verrutschen der Spalten
- bzw, Zeilen ab der zweiten Spalte bzw Zeile. Dabei werden die
- Spalten und Zeilen um eine negativen Betrag in Milimetern versetzt.
- Diese Aktion wird in der Vorschau gezeigt!
-
- Unter SpeedoGDOS™ sollten Sie im Programm "DRIVERS.APP" Ihren
- Druckertreiber mit "Druckbereich = AUS" konfigurieren.
-
- Unter NVDI 3 können Sie die Druckränder Milimetergenau setzen.
- Benutzen Sie hierfür das Programm "MAKE_PRN.PRG".
-
- Wenn Ihr Drucker einen linken Rand von 0,7mm hat, so kann Tarkus
- diesen Bereich nicht bedrucken. Dieser Rand läst sich auch mit den
- Einstellungen im Layoutdialog nicht beeinflußen!
-
- Speichern Sie eine Einstellung mit dem Button [Einfügen], damit Sie
- das Layout auch später wieder zur Verfügung haben. Sie müssen dem
- Layout einen Namen geben, sonst nimmt Tarkus das Format nicht an.
-
- Löschen Sie einen Eintrag aus der Liste, indem Sie den gewünschten
- Eintrag anklicken und den Button [Löschen] betätigen.
-
- Querverweis:
- 35ϕPapierformat
-
- #29
- ^Toolboxen ausblenden.
-
- Sie können alle Werkzeugfenster (Toolboxen) vom Bildschirm
- entfernen lassen. Drücken Sie die Tastenkombination [CTRL][ESC].
- Dann werden alle sichtbaren Werkzeugfenster ausserhalb des
- sichtbaren Bidschirmbereiches gesetzt.
-
- Erneutes drücken der Tastenkombination [CTRL][ESC] läst alle
- Werkzeugfenster wieder an der alten Position erscheinen.
-
- Beachten Sie bitte, daß durch einen Fehler in den TOS Versionen
- 4.01 bis 4.04 mehr als sieben Fenster geöffnet werden können. Dieses
- ist zwar sehr angenehm, läst aber die Funktion Toolboxen ausblenden
- oder wenn bei Programmende die Fenster geschloßen werden, das
- Betriebsystem hängen bleiben.
-
- Benutzen Sie diese Funktion unter TOS 4.01 - 4.04 nicht, wenn Sie
- mehr als 7 Werkzeugfenster geöffnet haben!
-
- Wenn Sie aber WinX installiert haben tritt dieser Fehler nicht
- mehr auf, da WinX echte 40 Fenster zur Verfügung stellt.
-
- Momentan ist auch unter MagiC 2.0 diese Funktion nicht einsetzbar.
- Die Fenster werden nach dem verschieben nicht wieder aufgebaut,
- obwohl vorhanden.
-
- Sollten Sie Ihre Fenster einmal in das "Jenseits" befördert haben und
- nicht wieder zurückbekommen, dann schalten Sie im Dialog
- "Einstellungen" die Funktion "Fensterpositionen sichern" aus und
- verlassen Tarkus. Nach einem erneuten Programmstart werden alle
- Fenster zentriet auf dem Bildschirm ausgegeben. Öffnen Sie die
- verschwunden Fenster, schalten Sie die Funktion "Fensterpositionen
- sichern" wieder ein und alles ist wieder beim alten.
-
- #30
- ^Fehlermeldungen.
-
- Hier einige Tips, wenn mal was nicht so klappt wie es soll.
-
- ³∙Tarkus kann nicht drucken und meldet sich mit der Fehlermeldung:
- ³ GDOS-Fehler! Treiber 21 nicht installiert.
-
- Abhilfe:
- ° Sie haben in der ASSIGN.SYS Datei unter Speedo oder NVDI3 keinen
- Druckertreiber auf Workstation 21 angemeldet.
- ° Sie haben eventuell zuviel Speicher belegt. Sie müssen Speedo
- bzw NVDI3 einen Mindestspeicherplatz von 100KB freihalten.
-
- Querverweis:
- 31ϕSpeichereinteilung
-
- ³∙Tarkus druckt nur leere Blätter.
-
- Abhilfe:
- ° Sie haben im Druckendialog die Option "Datenfelder drucken"
- eingeschaltet obwohl Sie keine Datendatei angegeben haben.
- Tarkus bricht die Ausgabe dann sofort ab, da keine Einträge
- gefunden werden. Schalten Sie die Checkbox auf aus.
-
- Querverweis:
- 18ϕDatenfelder
-
- ³∙Die Papierränder sind zu groß.
-
- Abhilfe:
- ° Lesen Sie die Anleitung zu NVDI3. Stellen Sie g.g.f. die
- Druckerränder neu ein.
- ° Unter Speedo versuchen Sie einen anderen Druckertreiber.
-
- ³∙Der Symbolfont "More Wingbats" (Speedoformat) wird seltsam
- ³ zerstückelt gezeichnet.
-
- Abhilfe:
- ° In diesem Font befindet sich ein Fehler. NVDI3 liegt ein
- Patchprogramm bei um den Font richtig zu setzen.
-
- ³∙Der Textblock wird über den Textrahmen hinausgeschrieben und
- ³ zerstückelt.
-
- Abhilfe:
- ° Verwenden Sie einen anderen Zeichensatz (Font). Viel Public
- Domain Zeichensätze sind unvollständig und können g.g.f von NVDI
- oder Speedo GDOS nicht korrekt verarbeitet werden.
-
- ³∙Tarkus stürzt bei Drucken der Fontübersicht ab.
-
- Abhilfe:
- ° NVDI3 benutzen und/oder fehlerhafte Zeichensätze aussortieren.
-
- ³∙Text wird (im schwarz/weiß Modus) nicht auf Farbe weiß gesetzt.
-
- Abhilfe:
- ° NVDI3 benutzen.
-
- ³∙Skewing setzt den Text links ausserhalb des Rahmens.
-
- Abhilfe:
- ° NVDI 3.02 oder SpeedoGDOS 5.X benutzen.
-
- ³∙Tarkus gibt Bilder nicht auf den Drucker aus.
-
- Abhilfe:
- ° Speichereinstellungen beachten. G.g.f. Speicherplatz vergrößern.
- ° NVDI3 benutzen oder andern Druckertreiber (SpeedoGDOS) probieren.
-
- ³∙Tarkus schneidet Text beim importieren ab.
-
- Abhilfe:
- ° Tarkus 4.0 benutzen. Tarkus 1.0 - 3.x kann nur Texte bis 32000
- Zeichen verarbeiten. Alles was darüber hinausgeht wird
- abgeschnitten.
-
- ³∙Kerning zeigt keine Wirkung.
-
- Abhilfe:
- ° Unter SpeedoGDOS benutzen Sie bitte SpeedoFonts.
- ° Unter NVDI 3 setzen Sie das Kerning anhand des Trackoffsets im
- Eingabefeld.
-
- 34√Seite weiterblättern
-
- #31
- ^Speichereinteilung.
-
- Tarkus benötigt Speicherplatz um mit Bildern, Texten und sonstigen
- Informationen arbeiten zu können. Sie können die Größe des
- Speichers, den Tarkus zum arbeiten benutzen soll, im Speicher-
- Dialog einstellen.
-
- Im Eingabefeld "mindestens für das System freihalten" wird, wie der
- Name schon sagt, ein Speicherbereich freigehalten, den das System
- benutzen kann. Dieser Platz wird immer freigehalten, egal wieviel
- Speicher Sie Tarkus zuweisen wollen!
-
- ³ Beachten Sie, daß andere Applikationen so auch NVDI und Speedo,
- ³ parallel zu Tarkus arbeiten und Systemspeicher benötigen. Geben Sie
- ³ diesen Applikationen eine Chance.
-
- #32
- ^Kerning einstellen
-
- Kerning bestimmt den Grad der Buchstaben Unterschneidung. Das
- heißt: Die Buchstaben rücken mit zunehmenden Kerning dichter
- zusammen, soweit das ein "e" g.g.f. bis unter ein "F" oder "P" ragt.
-
- Um eine bessere Textdarstellung zu erreichen sollte das Pair-Kerning
- eingeschaltet werden.
-
- Querverweis:
- 33ϕPair Kerning
-
- Das Kerning wirkt nur auf Vektorzeichensätze und wird bei Verwendung
- eines Pixelzeichensatzes ausgeschaltet.
-
- Vektorzeichensätze sind Zeichensätze die im Speedo, TrueType oder
- Postscript Format vorliegen.
-
- Wenn Sie NVDI3 benutzen, können Sie den Trackoffset eingeben.
- Sinnvolle Werte sind zwischen 0.02 und 2.00 p. Geben Sie sehr großen
- Werte ein, wird der Text g.g.f. falsch dargestellt.
-
- ³ Beachten Sie, das der Text nach der Veränderung der Kerningwerte neu
- ³ umgebrochen werden sollte!
-
- Querverweis:
- 9ϕTextrahmen
-
- #33
- ^Pair-Kerning.
-
- Der Unterschied zwischen Pair und Track-Kerning ist, daß beim
- Track-Kerning alle Zeichenzwischenräume verkleinert werden. Hingegen
- beim Pair Kerning werden nur zwischen bestimmten Buchstabenpaaren die
- Abstände verkleinert.
- So zum Beispiel zwischen einem "P" und einem "e", sodaß ein "e" bis
- unter das "P" gestellt wird. Das Track Kerning würde den
- Zeichenabstand auch zwischen einem kleinen "p" und "e" verkleinern,
- was zur Folge hätte, daß sich die beiden Buchstaben berühren.
-
- #34
- ^Fehlermeldungen.
-
- ³∙Keine Farbausgabe auf den Drucker.
-
- Abhilfe:
- ° NVDI 3.02 oder anderen Druckertreiber benutzen.
-
- ³∙Es bleibt Pixelmüll auf dem Dokumentfenster zurück nach verschieben
- ³ eines Rahmens.
-
- Abhilfe:
- ° Klicken Sie einmal auf einen der Fensterrollbalken. Dann wird das
- Dokument neugezeichnet.
-
- ³∙Tarkus zeigt unter SpeedoGDOS 4.0 "Ungültige Funktionsnummer! F6...".
-
- Abhilfe:
- ° NVDI 2.5 deinstallieren. Hier landen VDI-Aufrufe an Speedo
- vorbei bei NVDI 2.5.
- ° SpeedoGDOS Version größer 4.2 oder NVDI 3 benutzen!!
-
- ³∙Tarkus stürzt unvermittelt ab, beim bewegen von Objekten. Auch nach
- ³ einem erneuten Programmstart stürzt das Programm ab, sobald ein
- ³ Rahmen das Fenster verläst.
-
- Abhilfe:
- ° Sehen Sie Ihre Zeichensätze durch und entfernen Sie fehlerhafte
- oder defekte Zeichensätze.
- ° Kaltstart.
-
- ³∙Textlängen werden falsch vergrößert.
-
- Abhilfe:
- °Texteffekte abschalten.
-
- Querverweis:
- 14ϕTexteffekte
-
- ³∙Fenster erscheinen nicht mehr auf dem Bildschirm.
-
- Abhilfe:
- ° Schalten Sie die Funktion "Fensterpositionen sichern" im Dialog
- "Einstelleungen" auf "AUS" und verlassen Sie Tarkus.
- Nach einem erneuten Programmstart werden alle Fenster zentriert
- ausgegeben. Öffnen Sie die Fenster, die verloren gegangen sind
- und schalten Sie "Fensterpositionen sichern" wieder ein.
-
- Querverweis:
- 29ϕToolboxen ausblenden
-
- ³∙Die Seite wird nicht vollständig gedruckt.
-
- Ursache:
- ° Unter TOS 1.04 in Zusammenhang mit einem CD-ROM Treiber von
- Hard & Soft und NVDI 3 kommt es zu einer Dateikollision.
-
- Abhilfe:
- ° CD-ROM Treiber wechseln. TOS Updaten. SpeedoGDOS benutzen.
-
- ³∙Die Seite wird nicht vollständig gedruckt. Falsch vergrößert.
-
- Ursache:
-
- ° NVDI 3.02 und SpeedoGDOS haben mit Nadeldruckern Probleme!
-
- Querverweis:
- 50ϕNadeldrucker
-
- ³∙Symbole werden nicht auf den Drucker ausgegeben.
-
- Ursache:
- ° Die Fehlerquellen sind hier sehr vielfältig. Oft ist es ein
- Fehler im Zeichensatz oder fehlerhafte Installation des GDOS -
- Systems oder ein fehlerhaftes GDOS selbst.
-
- Abhilfe:
- ° NVDI 3.02 benutzen.
- Zeichensatz wechseln.
- Symbol anders scalieren.
- Attribut-Cache vergrößern (nur NVDI 3).
-
- ³∙Beim anwählen des Seitenlayouts stürzt Tarkus mit Fehler 0001 ab.
-
- Ursache:
- ° Nach der erstinstallation hat NVDI seine Druckertreiber g.g.f.
- nicht richtig installiert. Dieser Fehler liegt in der
- Installation von NVDI 3 - 4!
-
- Abhilfe:
- ° Öffnen Sie das Treiberkonf. CPX vom NVDI und wählen Sie den
- Drucker erneut an. Sichern Sie die Einstellungen!
-
-
- 58√Seite weiterblättern
- 30√Seite zurück blättern
-
- #35
- ^Papierformat.
-
- Die Größe des Papierformates stellen Sie im GDOS ein. Unter
- SpeedoGDOS benutzen Sie das Programm "DRIVERS.APP" dort können
- Sie die Papiergröße Milimetergenau einstellen.
-
- Unter NVDI 3 können Sie mit Hilfe des CPX-Moduls "Treiber konf."
- aus voreingestellten Papierformaten wählen.
-
- ³ Beachten Sie, das Sie Tarkus g.g.f. verlassen müssen, damit das
- ³ Programm die veränderten Papiergrößen im Seitenlayout und in der
- ³ Druckvorschau berücksichtigt. Der Ausdruck erfolgt in jedem Fall
- ³ auf das veränderte Format!
-
- In der Regel sollten Sie DIN A4 als Papierformat verwenden.
-
- Querverweis:
- 28ϕSeitenlayout
-
- #36
- ^DPI
-
- Englisch : Dot's per Inch.
- Deutsch : Punkte pro Flächeneinheit.
-
- Bilder, Texte und alles was auf einem Computer dargestellt wird,
- wird in einzelne Bildpunkte zerlegt um es auf einem Drucker oder
- Bildschirm auszugeben.
-
- Der Bildschirm hat mit 91DPI eine sehr geringe Auflösung. Das
- macht sich in starken Vergrößerungen von Pixelbildern (das IMG-
- Format ist ein Pixelformat) dadurch bemerkbar, das schräge Linien
- in Treppen zerlegt werden.
-
- Ein Drucker arbeitet heutzutage mit der wesentlich höheren
- Auflösung von 300 - 2400 DPI.
-
- Querverweis:
- 39ϕVektorschriften
- 40ϕGDOS
-
- #37
- ^Einstellungen
-
- Im Dialog "Einstellungen" können Sie einstellen, wie sich das
- Programm in bestimmten Situationen verhalten soll.
-
- Wenn Sie bei Programmende gefragt werden wollen, ob das Programm
- wirklich verlassen werden soll, schalten Sie die "Sicherheits-
- abfrage bei Programmende" ein. Wenn diese Ausgeschaltet ist,
- bendet sich Tarkus sofort, ohne Rückfrage.
-
- Mit der Einstellung "Text in Textbox vergrößern" stellen Sie ein,
- daß der Beispieltext, der in der Textbox angezeigt wird auf die
- doppelte Größe des tatsächlich eingestellten Wertes gesetzt wird.
- Der Vorteil ist, daß Sie auch bei sehr kleinen Texten noch einen
- Eindruck über den eingestellten Zeichensatz bekommen.
-
- Mit der Einstellung "GDOS Treiber testen" können Sie einstellen,
- ob Tarkus vor dem öffnen einer Druckerworkstation, den Treiber
- auf Benutzung testen soll oder den Rückgabewert der Funktion
- ignorieren soll.
- Diese Funktion muß unter Speedo GDOS 5.0d deaktiviert sein, damit
- Tarkus drucken kann. Anderenfalls kommt Tarkus nicht an dem
- falschen Rückgabewert der VDI Funktion vorbei.
- In der Regel sollte diese Funktion aktiv sein um Systemabstürze zu
- vermeiden!
-
- Mit den beiden Popupmenus im Bereich "Dokumentenhintergrund"
- können Sie das Füllmuster und die Farbe des
- Dokumentenhintergrundes bestimmen. Die Einstellung wird sofort
- übernommen, allerdings erst gesichert, wenn Sie den Button
- [Sichern] anwählen.
-
- #38
- ^Endlos Etiketten
-
- Stellen Sie die Papierlänge auf die Länge einer Etikettenbahn ein.
- Unter Speedo™ GDOS können Sie dieses mit Hilfe des Programmes
- "DRIVER.APP".
-
- Unter NVDI 3 ist es derzeit noch nicht möglich die Papiergröße
- frei einzustellen.
-
- Hier stehen Ihnen zwei Möglichkeiten frei. Schalten Sie die
- Funktion "Pause zwischen den Seiten" ein. Dann können Sie die
- Etikettenbahn manuell nach jeder Seite an die richtige Position
- bringen.
-
- Die besser Möglichkeit ist: Die Längenkorrektur einzustellen und
- den Seitenvorschub abzuschalten. Diese Einstellung ist g.g.f.
- etwas knifflig. Lassen Sie sich Zeit und gehen Sie gelassen an die
- Sache ran.
-
- Querverweis:
- 45ϕTips & Tricks
-
- Vorsicht, wenn Sie den Seitenvorschub ausschalten, sollten Sie
- mindestens NVDI 3.02 besitzen. Ältere Versionen zeigten sich mit
- dieser Funktion nicht sonderlich kooperativ und druckten plötzlich
- nur noch Blödsinn.
-
- #39
- ^Vektorzeichensätze
-
- Speedo, TrueType oder Type1 Schriften sind Vektorschriften. Das
- bedeutet, daß die Zeichen als mathematische Beschreibung vorliegen
- und durch den Scaler (der im GDOS eingebaut ist) in Pixelbilder
- gewandelt werden.
-
- Dabei wird die Auflösung des Ausgabegerätes berücksichtigt und
- eine Treppchenbildung somit weitestgehend vermieden. Um so Größer
- die Auflösung (DPI) des Ausgabegerätes um so glatter die Linien
- der Schriftzeichen. Also weniger Treppchen.
-
- Querverweis:
- 36ϕDPI
- 40ϕGDOS
-
- #40
- ^GDOS
-
- ³Was ist das GDOS?
-
- GDOS (Graphic Device Operation System) ist sozusagen die
- Steuerungszentrale des VDI. Es empfängt die Mitteilungen
- (VDI-Aufrufe) der verschiedenen Programme und leitet sie
- an die betreffenden Geräte weiter.
-
- Eine der Aufgaben von GDOS ist es, Zeichensätze in den Speicher zu
- laden und wieder daraus zu entfernen. Bzw, Zeichensätze überhaupt
- auf dem Bildschirm oder Drucker darzustellen. Dazu kann GDOS
- Vektorschriften scalieren, was soviel heißt, daß diese Schriften
- in verschiedene Größen gebracht werden.
-
- SpeedoGDOS und NVDI 3 verhalten sich hier weitestgehend gleich.
-
- Querverweis:
- 41ϕVDI
- 39ϕVektorschriften
-
- #41
- ^VDI
-
- ³Was ist das VDI?
-
- VDI ist die Abkürzung für Virtual Device Interface, was soviel
- heißt wie 'Virtuelle Geräteschnittstelle' und ein Teil des
- Betriebssystems.
-
- Querverweis:
- 42ϕBetriebssystem
-
- Dahinter versteckt sich die Idee, daß alle graphischen Ein-und
- Ausgabegeräte gleichartig angesteuert werden sollen. Die Programme
- erfragen beim VDI einige wichtige Kenndaten für das Gerät, wie
- z.B. die Auflösung und die Anzahl der verfügbaren Farben, und
- können dann jedes beliebige Ausgabegerät mit genau den gleichen
- Befehlen ansteuern. Eine Prozedur, die per VDI ein Bild auf den
- Nadeldrucker FX-85 ausgibt, kann dieses Bild ohne Änderung im
- Programmtext auch auf einen Laserdrucker, eine Polaroid-Kamera
- oder einen Bildschirm ausgeben.
-
- Das VDI besteht aus den drei Komponenten:
- GDOS, Gerätetreiber und Zeichensätze.
-
- Querverweis:
- 40ϕGDOS
- 42ϕBetriebssystem
- 39ϕZeichensätze
-
- #42
- ^Betriebssystem
-
- Ihr Computer arbeitet mit einem Betriebssystem, daß die Aufgabe
- hat die Grundlegenden Funktionen zum Umgang mit dem Computer
- bereitzustellen. Das Betriebssytem auf dem Sie gegenwärtig
- arbeiten heißt: TOS oder alternativ MagiC.
-
- Wir wollen davon ausgehen, daß Sie TOS als Betriebssystem
- einsetzen. TOS teilt sich in mehr oder weniger zwei Teile auf, die
- sich dann nochmals in verschiedene Teile unterteilen.
- ³A:GEMDOS
- Gemdos stellt alle Funktionen die für Dateioperationen benötigt
- werden zur Verfügung und teilt sich in:
- a: BIOS
- b: XBIOS
-
- ³B:GEM
- Die eigentliche Oberfläche die sich in die AES und das VDI
- aufteilt.
- a: Das AES, daß für die Dialog und Fensterverwaltung zuständig ist
- b: Das VDI, das alle Zeichenfunktionen und Ausgabefunktionen
- bereitstellt.
-
- Tarkus benötigt zum größten Teil VDI und AES Funktionen.
-
- Die auf Ihrem Computer installierte Betriebssystemversion können
- Sie anhand der Jahreszahl, die Sie im Menupunkt 'DESK' auf dem
- Desktop finden, ermittelt. Dabei steht
-
- 1985 für TOS 1.00
- 1987 für TOS 1.02
- 1989 für TOS 1.04
- 1990 für TOS 2.06
-
- Für den Betrieb von Tarkus sollte minimum TOS 1.04 oder neuer
- vorhanden sein. Volle Funktionsfähigkeit wird erst ab TOS 2.06
- gewährleistet!
-
- Sie können die TOS Version auch über das Variable Kontrollfeld von
- Atari ablesen. Dazu öffnen Sie das Allgemein "CPX". Dort befindet
- sich der Button "Status". Klicken Sie drauf und das CPX zeigt
- Ihnen die in Ihrem Rechner installierte TOS Version.
-
- Querverweis:
- 41ϕVDI
- 40ϕGDOS
-
- #43
- ^Mehrfachspalten
-
- Innerhalb eines Dokumentes können Sie mehrere Spalten oder Zeilen
- Text ausgeben. Tarkus kann Ihnen die Dokumenteinteilung mit
- automatischen Hilfslinien abnehmen.
-
- Öffnen Sie den Hilfsrasterdialog. Oben links befindet sich das
- Sinnbild zum einstellen der Mehrfachspalten.
-
- Sichtbar werden die Hilfslinien erst, wenn Sie diese im
- Hilfsraster-Dialog aktivieren.
-
- ³ Auf dieses Raster läst sich kein Snap legen!
- #44
- ^Spezialobjekte
-
- Im Moment ist nur der Objekttyp "Zählfeld" verfügbar. Sie können
- diesem Objekt verschiedene Zählarten vorgeben.
-
- Römische Ziffer:
- Beachten Sie, daß das Römische Zahlensystem als größte Zahl nur
- die Zahl 1000 Darstellen kann. Tarkus erlaubt zwar Offsets größer
- 10000, aber diese Zahl ist nicht mehr sinnvoll darstellbar.
-
- Alphabetische Ziffern:
- Alphabetisches Nummerieren erfolgt nur innerhalb der 26
- Buchstaben. Dann wird die Reihe von vorne begonnen.
-
- Zahlen:
- Normale ganze Zahlen. Hier können Sie alle Zahlen darstellen.
-
- Setzen Sie ein Zählobjekt durch klicken auf den Objektrahmen
- innerhalb des Dialoges. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt
- und ziehen Sie das Objekt an die gewünschte Position im Dokument.
- Lassen Sie die linke Maustaste los, um das Objekt abzusetzen.
-
- Sie können vor oder hinter die Zähleinheit 20 Zeichen Text
- angeben. Dabei werden Leerzeichen beachtet und nicht
- abgeschnitten. Die Position (ob vor oder hinter der Zähleinheit)
- legen Sie mit den beiden Radiobuttons im Dialog fest.
-
- #45
- ^Tips & Tricks
-
- ³ ∙Löschen von mehreren Rahmen.
-
- °Selektieren Sie alle Rahmen die Sie löschen wollen. Klicken Sie
- auf das "gruppieren" Symbol und anschließend auf das "löschen"
- Symbol. Jetzt kann Tarkus mehrere Rahmen gleichzeitig löschen.
-
- ³ ∙Endlospapier einstellen.
-
- °Schalten Sie die Pause zwischen den Seiten ein und den
- Seitenvorschub auf aus. Korrigieren Sie die Etikettenlänge nach
- einem Durchlauf und Messen Sie den korrigierten Abstand aus. Beim
- nächsten Ausgabestart stellen Sie die Längenkorrektur auf den
- gemessen Wert ein, lassen die Pause aber solange aktiviert, bis
- Tarkus die Positionen genau trifft.
-
- #46
- ^Kurzanleitung
-
- Tarkus arbeitet Rahmenorientiert. Das heißt, daß alle Objekte
- (Text, Rasterflächen u.s.w.) in Rahmen dargestellt werden.
-
- Dazu kennt Tarkus zwei Arbeitsmodi:
- Anlegen von Rahmen
- Bearbeiten von Rahmen
-
- In der Toolbar befindet sich das Symbol mit Hammer und Sichel. Ist
- dieses Symbol selektiert, dann befinden Sie sich im "bearbeiten"
- Modus. Anderenfalls im "anlegen" Modus. Sie können den Modus
- wechseln durch kurzes klicken mit der rechten Maustaste.
-
- Im allgemeinen werden Rahmen angelegt durch einen Linksklick auf
- das Dokument. Dann verwandelt sich die Maus in ein Kreuz und Sie
- können den Rahmen aufziehen. Ausnahme bilden die Symbolrahmen und
- die Spezialobjekte. Diese werden durch ziehen aus den jeweiligen
- Toolboxen in das Dokument gesetzt.
-
- Rahmen lassen sich auf dem Dokument verschieben und vergrößern.
- Zum vergrößern eines Rahmens klickt man mit der linken Maustaste
- auf das rechte unterer schwarze Rechteck, hält die Maustaste
- gedrückt und zieht den Rahmen in die gewünschte Größe.
-
- Verschieben kann man einen Rahmen, durch klicken in den Rahmen und
- ziehen.
-
- Den Inhalt eines Rahmens verändern Sie mit Hilfe der jeweiligen
- Toolboxen. Dazu müssen Sie einen Rahmen selektieren (bearbeiten
- Modus). Dann verändern Sie die Werte innerhalb der Toolbox und
- klicken auf das "Restyle" Symbol.
-
- #47
- ^Speicher
-
- Tarkus benötigt für Dokumente mit Bild und Texteinbindung
- Speicherplatz.
-
- Sie können diesen Speicherplatz begrenzen lassen, bzw an Ihr
- System anpassen. Sie müssen mindestens einen Speicher von 128 KB
- zuweisen und einen Speicher von 128KB freihalten.
-
- Das GDOS benötigt zum drucken Speicherplatz den es von System
- anfordert. Wenn Tarkus diesen Speicherbereich belegt hat, ist ein
- drucken nicht möglich und das System kann abstürzen!
-
- Damit Sie mit Bildern komfortabel arbeiten können, sollten Sie
- mindesten 1MB Speicher für Tarkus reservieren.
-
- Allgemein gilt, je mehr Speicherplatz Sie Tarkus zuweisen und um
- so mehr Speicherplatz Sie dem System überlassen, um so besser wird
- alles laufen.
-
- Als gute Einstellung hat sich 2MB für Tarkus und 500KB
- Restspeicher erwiesen.
-
- Achtung bei Verwendung eines ATARI SLM Laserdruckers!
- Dieser Drucker benötigt mehr Speicherplatz, da die Seite zuerst
- komplett im Speicher aufgebaut und dann am Stück verschickt werden
- muß. In diesem Fall, müssen Sie dem System mindestens 1000 KB
- freihalten!
-
-
- #48
- ^Betriebsvorausetzungen
-
- Tarkus 3.01 ist ein modernes Programm, daß an die neuen
- Möglichkeiten von SpeedoGDOS und NVDI 3 angepaßt wurde.
-
- Für einen reibungslosen Betrieb von Tarkus empfehlen wir:
- TOS ab Version 2.06
- SpeedoGDOS ab Version 5.1 oder NVDI 4.11 (Patch beachten!)
- Optional: MagiC ab Version 4.0
- Mindestens 2 MB freien Hauptspeicher
-
- Tarkus benötigt als mindestkonfiguration:
- TOS 1.04
- SpeedoGDOS ab Version 4.1 oder NVDI ab Version 3.01
- 1 MB freier Hauptspeicher
-
- ³ Beachten Sie, daß Tarkus zwar auch auf älteren TOS Versionen
- ³ läuft, wir aber für den reibungslosen Ablauf des Programms nicht
- ³ garantieren können!
-
- Fehler die unter TOS Versionen kleiner 2.06 auftretten, werden
- nur nach Ermessen des Herstellers korrigiert!
-
- #49
- ^ MagiC 3 und oder MagiX.
-
- MagiC 3 ist ein alternatives Betriebssystem zu TOS & GEM und
- bietet viele Vorteile. Leider aber auch diverse Schwirigkeiten, so
- die momentane nicht lauffähigkeit auf dem Atari Falcon 030. Dieses
- hat zur Folge, daß wir Tarkus nicht ausgiebig unter MagiC testen
- konnten. Sobald eine lauffähige Version erhältlich ist werden wir
- Tarkus an MagiC 3 anpassen und alle eventuell auftrettenden Fehler
- beseitigen. (Stand 01.11.1995)
-
- #50
- ^ Nadeldrucker
-
- Die gegenwärtig aktuellen GDOS Versionen haben mit Nadeldruckern
- leider diverse Schwirigkeiten. Unter NVDI 3 ist zu beachten, daß
- die Druckerauflösung immer in der höheren Einstellung stehen
- sollte. Also auf einem 9 Nadler immer 240DPI einstellen. Bei 180
- DPI wird leider völlig falsch scaliert.
-
- Nadeldrucker sollten weiterhin auf Workstation 22 angemeldet
- werden. Dadurch lassen sich anscheinend einige Probleme umgehen.
-
- #51
- ^ Datensatzwiederholungen
-
- Wenn eine Importdatei gewählt wurde, können Sie einzelne
- Datensätze bis zu 999 mal wiederholt drucken lassen.
-
- Dabei werden die ersten 50 Datensätze berücksichtigt. Diese
- Funktion ist zb. dann sinnvoll, wenn Sie Etiketten für irgendein
- Produkt drucken wollen. Dann können Sie wählen wieviele Etiketten
- für welches Produkt gedruckt werden sollen.
-
- Sie erhöhen die Anzahl der Wiederholungen durch einen einfachen
- Linksklick mit der Maus. Maximal können 999 Wiederholungen
- eingestellt werden.
-
- Zum erniedrigen halten Sie die [SHIFT] Taste gedrückt und klicken
- auf den gewünschten Datensatz.
-
- Mit einem Doppelklick öffnet sich eine Eingabebox, mit der Sie die
- Wiederholungszahl einfach eingeben können. Drücken Sie die
- [RETURN] Taste um die Eingabe zu Übernehmen.
-
- Haben Sie als Importformat eine dBase Datei gewählt, können
- Sie Datensätze auf Null stellen. Diese werden dann bei der Ausgabe
- übersprungen.
-
- Wenn Sie ein ASCII Format eingelesen haben, wird die Ausgabe
- abgebrochen, sollte ein Datensatz auf Null gestellt worden sein!
-
- Die Einstellung wird mit dem [OK] Button übernommen. Der [Abbruch]
- Button setzt alle Werte wieder auf 1 zurück!
-
- #52
- ^ Frachtpostleitcodes
-
- Tarkus LT kann Frachtpostleitcodes der Deuschten Bundespost AG
- generieren. Sie haben zwei Möglichkeiten diese zu erstellen.
-
- ∙Manuell:
-
- Dazu öffen Sie die Leitcodetoolbox und geben in die Eingabefelder
- die benötigten Zahlenkombinationen ein. Die Prüfziffer errechnet
- Tarkus immer selber.
-
- ∙Automatisch mit Datenbank vernüpft:
-
- Die Leitcodegenerierung kann mit Datenfeldern verknüpft werden.
- Zum verknüpfen dieser, öffnen Sie die Leitcodetoolbox und klicken
- auf das verknüpfen Symbol am unteren linken Rand der Box.
- Damit dieses Symbol aktiviert wird, müssen Sie als erstes eine
- Datenbankverbindung herstellen.
-
- Querverweis:
- 18ϕDatenfelder
-
- Im Verknüpfungsdialog wählen Sie die Datenfelder durch klicken auf
- die Feldeinträge. Tarkus merkt sich diese Verknüpfungen, genauso
- wie die Datenbankverknüpfung, im Dokument.
-
- Die Einlieferungsnummer zählt automatisch hoch, wenn mehr als ein
- Etikett gedruckt wird. Achten Sie darauf, daß Sie die
- Einlieferungsnummer vor dem Drucken, auf den richtigen Wert
- setzen.
-
- Voraussetzung das alles einwandfrei Funktioniert ist, daß Sie die
- nötigen Daten in Ihrer Datenbank verwalten.
-
- Die Datenbankverknüpfung können Sie jederzeit wieder lösen, indem
- Sie auf das Symbol "Datenverbindung lösen" (mit der Schere) klicken.
-
- #53
- ^WinX
-
- WinX ist eine Betriebsystemerweiterung, die dem AES ermöglicht
- mehr als 7 Fenster zu öffnen.
- Tarkus ist an WinX angepaßt und wird durch die zusätzlichen
- Funktionen des WinX aufgewertet.
-
- Allgemein ist WinX eine sehr nützliche Betriebsystemerweiterung
- die jeder auf seinem Computer installieren sollte.
-
- Dank an Martin Osieka für die freundliche Erlaubnis WinX beilegen
- zu dürfen.
- #54
- ^Atari SLM Laserdrucker
-
- Wichtig ist, daß für die Atari SLM Laserdrucker der Systemspeicher
- mindestens ein Megabyte (1000 Byte) beträgt. NVDI druckt
- sonst nur eine schwarze Seite und der Rechner stürzt ab.
-
- In manchen Fällen kann man noch erkennen, daß die Seite auf dem
- Bildschirm aufgebaut wird, bevor sich das System aufhängt. NVDI
- hat in diesem Fall den Seitenspeicher überschrieben und
- überschreibt Teile des Bildschirmspeichers oder des
- Betriebssystems.
-
- Stellen Sie den "Systemspeicher" im Einstellungsdialog
- "Speicher" auf einen Wert größer 1000 Bytes (1MB).
-
- #55
- ^Die Objektliste
-
- In der Objektliste sind alle Objekte, die Sie in das Dokument
- gesetzt haben, aufgelistet. Sie können jedes Objekt einzeln
- anwählen, durch kurzes Klicken auf den entsprechenden Eintrag.
- Dabei wird das gewählte Objekt selektiert, unabhängig vom
- aktuellen Arbeitsmodus (bearbeiten/setzen).
-
- Die Liste dient vorallem verlorene Objekte wiederfinden zu können.
- Da Sie in Tarkus Objekte ausserhalb des Dokumentes platzieren
- können, also in den negativen Bereich des Fensters, war es bislang
- nicht möglich diese Objekte wieder aus dem Dokument zu entfernen.
- Mit der Objektliste können Sie diese Objekte wieder anwählen und
- mit der Tastenkombination [CTRL][DEL] löschen oder durch Eingabe
- einer neuen X/Y Position (in der entsprechenden Toolbox) wieder in
- den Arbeitsbereich zurückbewegen.
-
- #56
- ^Objekte
-
- Als Objekt wird jeder Rahmen den Sie in das Dokument setzen
- bezeichnet.
-
- Das Dokument ist Ihre Arbeitsfläche. Setzen Sie ein Symbol in das
- Dokument, so haben Sie ein Objekt erzeugt (gesetzt).
-
- #57
- ^Die Onlinehilfe
-
- Die Onlinehilfe gibt Ihnen Hilfestellung zu einzelnen
- Themengebieten. Durch einfaches drücken der Taste [HELP] öffnen
- Sie die Onlinehilfe.
- Im Inhaltsverzeichnis sind verschiedene nach Alphabet sortierte
- Themengebiete aufgelistet. Klicken Sie mit der Maus auf die Zeile
- in der sich das Themengebiet befindet zu dem Sie Fragen haben.
- Die Hilfe verzweigt dann zu der entsprechenden Seite.
-
- Im Text sind Querverweise angegeben, die Ihnen zusätzliche
- Informationen geben können. Klicken Sie auf die Zeile unter dem
- Vermerk "Querverweis:".
-
- Mit der Taste [UNDO] verzweigen Sie immer zurück zum
- Inhaltsverzeichnis.
-
- Die Buttons am oberen Rand der Onlinehilfe verzweigen, von rechts
- nach links, zum Inhaltsverzeichnis; Indexverzeichnis und zum
- Glossar.
-
- Im Glossar sind einige Fachbegriff kurz erklärt. Klicken Sie auf
- einen Eintrag der Ihnen unklar ist und die Hilfe öffnet eine Box
- mit einer kurzen Erklärung.
-
- Sie schließen die Onlinehilfe mit der Taste [UNDO], wenn Sie im
- Inhaltverzeichnis angekommen sind oder direkt über das Schließfeld
- am linken oberen Rand des Fensters.
-
- #58
- ^Fehlermeldungen
-
- ³∙Atari SLM Laser drucken nur eine schwarze Seite und der Rechner
- hängt sich auf.
-
- Ursache:
- ° Der verbleibende Systemspeicher ist zu klein! NVDI kann die
- Seite nicht mehr aufbauen.
-
- Abhilfe:
- ° Stellen Sie den Systemspeicher auf eine Wert größer 1MB.
-
- Querverweis:
- 54ϕAtari SLM Laserdrucker
-
-
- ³∙Beim drucken wird auf den Bildschirm gemalt und der Ausdruck ist
- fehlerhaft.
-
- Ursache:
- ° Dem System steht zuwenig Speicher zur Verfügung.
-
- Abhilfe:
- ° Stellen Sie den Systemspeicher auf einen höheren Wert ein.
-
- Querverweis:
- 47ϕSpeichereinstellungen
-
- ³∙Farbbilder brauchen sehr lange bis Sie angezeigt werden.
- Manchmal bleibt der Rechner stehen
-
- Ursache:
- ° Der NVDI Cache ist zu klein.
-
- Abhilfe:
- ° Stellen Sie den NVDI Cache auf mindestens 1MB Speicherplatz
- ein. (Das System bleibt im übrigen nicht stehen. Es kann nur
- sein, daß NVDI eine Stunde braucht um das Bild darzustellen.)
-
- ³∙Farbbilder werden nicht dargestellt.
-
- Ursache:
- ° Der BMP Cache ist eingeschaltet und NVDI 4.11 liegt in einer
- nicht gepatchen Version vor.
-
- Abhilfe:
- ° BMP Cache ausschalten oder NVDI 4.11 patchen.
-
- Querverweis:
- 66ϕNVDI Patch
-
-
-
- 34√Seite zurück blättern
-
- #59
- ^Neu in Version 3.01
-
- ∙Die Etikettenabstände lassen sich jetzt in 100'tel mm setzen.
- ∙Der Statusdialog 'Drucken' wird wieder gezeichnet.
- ∙BMP Bilder lassen sich jetzt Cachen (vorausgesetzt NVDI 4.11 ist
- gepatcht.
-
- ^Neu in Version 3.00
-
- ∙Die Auflösung zum setzen von Objekten ist jetzt auf ein
- 100'tel genau.
- ∙Die Toolboxen wurden zusammengefaßt.
- ∙Der Redraw wurde beschleunigt. Symbole werden jetzt nur nach
- einem neuscalieren, neu berechnet.
- ∙Datenfeldoptionen
- Querverweis:
- 60ϕDatenfeldoptionen
- ∙Farbbilder
- Querverweis:
- 62ϕFarbbilder
- ∙Direkt Faxversand
- Querverweis:
- 61ϕFaxe versenden
- ∙u.s.w. (siehe History)
-
- ^Neu in Version 2.20
-
- ∙Die Objektliste.
- Sie ist zum selektieren von einzelnen Objekten, auf die eventuell
- der Zugriff nicht möglich ist, gedacht.
- Querverweis:
- 55ϕObjektliste
-
- In einer späteren Version soll ein verschieben der Objekte in der
- Hyrachie ermöglicht werden.
-
- ∙Bugfixes:
- ∙Rahmen werden jetzt auf das Arbeitsfenster geclippt.
- ∙Diverse Kleinigkeiten.
- ∙Linker und oberer Rand im Seitenlayout war vertauscht.
-
- #60
- ^Datenfeldoptionen
-
- Sie können jedem Datenfeld, daß Tarkus aus einer Datenbank
- importiert, einige Optionen zuweisen. Dazu öffnen Sie die Toolbox
- 'Datenfelder' und machen einen Doppelklick auf das gewünschte
- Datenfeld.
-
- ^Datenfeldtypen
-
- ∙Text
- Ist die normale Einstellung. Das Datenfeld wird ohne Beachtung von
- Inhalt und gesetztem Umgebungsrahmen ausgegeben. Das Datenfeld
- wird zum Etikettrand umgebrochen.
-
- ∙Geld
- Das Datenfeld wird in eine Zahl gewandelt und als Geldbetrag
- formatiert. Dabei wird das Feld immer von rechts mit zwei nullen
- aufgefüllt. z.B:
- " 145 " -> "145.00"
- "14.30" -> "14.30"
-
- ∙Zahl
- Das Datenfeld wird zu einer Zahl gewandelt. Dabei werden alle
- Zeichen in eine Zahl gewandelt, bis ein 'nicht Zahl' Zeichen
- gefunden wird. z.B:
- "15246 und Text" -> "15246"
- "Text 12323" -> "0"
-
- ∙Memo
- Das Memofeld beachtet den Umgebungsrahmen und verhält sich wie ein
- normaler Textrahmen. Das heißt: der Text aus dem Datenfeld wird am
- Datenfeldrahmen umgebrochen. Ein als Memo definiertes Datenfeld kann im
- Dokument eine 'breite' und 'höhe' gegeben werden und wird heller
- dargestellt, als normale Datenfelder.
- Das Memofeld beachtet Textsteuerungszeichen innerhalb des
- Datenfeldes. Befinden sich im Datenfeld die Steuerzeichen "13"
- oder "10" wird der Text an diesen Stellen umgebrochen.
-
- ∙Faxnummer
- Tarkus kann in Zusammenarbeit mit dem FAX-Programm 'Coma' direkt
- Faxe versenden. Dazu müssen Sie Tarkus ein Datenfeld mitteilen,
- daß die gültige Faxnummer enthält.
-
- Querverweis:
- 61ϕFaxen
-
- ∙Faxempfänger
- Mit dieser Option legen Sie fest, welches Datenfeld an Coma als
- Faxempfänger übergeben werden soll. Ansonsten verhält sich dieser
- Datentyp wie der Datentyp "Text".
-
-
- ^Datenfeldoptionen
-
- ∙ bei leerem Feld 'X' Felder nachrücken.
- Sie können definieren, daß bei einem leeren Datenfeld Tarkus die
- folgenden Felder nachrutscht. Diese Funktion wird benötigt um z.B:
- den Firmennamen in einem Adressfeld zu definieren.
-
- Anrede
- Firma
- Vorname_Nachname
- Straße
- PLZ_Ort
-
- Ist der Firmenname nicht ausgefüllt, entsteht im normalerweise eine Lücke
- im Anschriftenfeld.
-
- Anrede
-
- Vorname_Nachname
- Straße
- PLZ_Ort
-
- Geben Sie in einem solchen Fall dem Datenfeld "Firma" die Option
- 3 Felder nachrücken. Dann werden die Datenfelder: Vorname_Nachname;
- Straße; PLZ_Ort um jeweils 1 Feld verschoben und das Leerfeld wird
- am unteren Ende wieder eingesetzt.
-
- Anrede
- Vorname_Nachname
- Straße
- PLZ_Ort
- '.....' <- Hier wird das Leerfeld wieder eingesetzt!
-
- Allerdings muß man Aufpassen. Das ganze gilt nicht für verknüpfte
- Felder. Ausserdem springen die Felder immer nur genau eine
- Position. Es kann also leicht soetwas passieren:
-
- Anrede
- Vorname
- Nachname Straße
- Plz
- Ort '.....' <- Da ist das Leerfeld wieder eingefügt worden.
-
- Natürlich ist das nicht ganz der Sinn der Sache.
-
- ∙bei belegtem Feld: vorhergehendes/folgendes Feld löschen
-
- Die Problematik läst sich aber auch anders lösen. Als Beispiel:
- Man setzt das Datenfeld 'Firmenname' auf das Datenfeld 'Nachname'.
- Dann wird für den Firmennamen die Option "vorhergehendes Feld
- löschen" eingeschaltet. In diesem Fall wird dann nur der
- Firmenname ausgegeben und die Ausgabe des Nachnamens unterdrückt.
-
- Zu beachten ist dabei natürlich die Reihenfolge der importierten
- Datenfelder. Wenn der Nachname nicht direkt vor oder hinter dem
- Firmennamen eingetragen ist, kommt man die Problematik von dieser
- Seite nicht in den Griff. Sie müssen dann die Reihenfolge der
- Felder in der exportierenden Datenbank umstellen.
-
- ∙Zeichen an Feld anhängen.
-
- Sie können jedem Datenfeld ein oder zwei Zeichen anhängen lassen.
- So ist es zum Beispiel möglich, 'Geld' Feldern das Dollar Zeichen
- oder 'DM' anzuhängen.
-
- #61
- ^Faxe versenden
-
- Mit Hilfe des Fax-Programmes Coma ist es möglich direkt Dokumente
- zu faxen. Voraussetzungen hierfür sind:
- ∙Coma als Faxprogramm läuft als Accesoriy oder parallel unter einem
- Multi-Tasking System (MagiC oder Multi-TOS).
- ∙Der IMG-Treiber ist auf Workstation 91 angemeldet. (Wird von NVDI
- 3 automatisch eingerichtet.)
-
- Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, ist die Schaltfläche
- "Faxen" im Druckendialog aktivierbar.
-
- ∙Genügend freier Festplattenspeicher zum erzeugen der Dokumente.
- ∙Genügend freier Systemspeicher für Coma zum arbeiten.
-
- Diese beiden Voraussetzungen werden von Tarkus nicht geprüft.
- Deshalb sollten Sie sich hin und wieder vergewissern, daß diese
- Punkte erfüllt sind.
-
- Für Serienfaxe können bzw müssen Sie ein Datenfeld als Faxnummer
- und können ein Datenfeld für den Faxempfänger definieren.
-
- Querverweis:
- 60ϕDatenfeldoptionen
-
- Sie müssen auf jeden Fall eine Faxnummer definieren, damit Tarkus
- weiß welches Datenfeld die Faxnummer enthält.
-
- Querverweis:
- 64ϕZeitversetztes Senden
-
- Für das zeitversetzte Senden wählen Sie im Fenster "Faxstapel" das
- Popupmenu "zeitversetztes Senden". Im folgenden Dialog können Sie
- die Start- und Stopzeit für Tarkus vorgeben.
-
- Weiter Funktionen im Popupmenu des Faxstapels:
-
- ∙gesendete Einträge löschen
- Mit dieser Funktion werden alle Einträge, die Coma als
- versendet gemeldet hat, aus dem Faxstapel entfernt.
- ∙fehlerhafte Einträge löschen
- Mit dieser Funktion werden alle Einträge entfernt, die keine
- Faxnummer enthalten.
- ∙Faxstapel löschen.
- Hiermit können Sie den gesamten Faxstapel entfernen. Alle
- Dokumente im Verzeichnis "\TMP\" werden gelöscht.
-
- #62
- ^Farbbilder
-
- Ab Version 3.01 unterstützt Tarkus Farbbilder.
- Voraussetzungen dafür:
- ∙NVDI Version größer gleich 4.11
- Querverweis:
- 66ϕNVDI Patch
-
- ∙NVDI Cache mindestens 1.MB! (Ganz wichtig!)
-
- ²NVDI Versionen kleiner 4.0 sollten nicht mehr verwendet werden!
-
- Tarkus liest BMP Bilder im Windows 3.0 Format mit 2, 16 und 256
- Farben. Alle BMP Bilder müssen unkompremiert vorliegen!
- In der Regel werden BMP Bilder immer unkompremiert gespeichert.
-
- Damit Tarkus die größeren Datenmengen verarbeiten kann, muß der
- Speicherplatz für Farbbilder vergrößert werden. Beachten Sie, daß
- Sie Tarkus mindestens 3MB Dokumentspeicher zuweisen, wenn Sie mit
- Farbbildern arbeiten wollen.
-
- Werden die Bilder nicht dargestellt, dann hat Tarkus nicht
- genügend Speicher zum auspacken der Bilder.
-
- Dauert das Zeichenen der Bilder sehr lange, dann müssen Sie NVDI
- mehr Speicher zuweisen!
-
- #63
- ^Bildformate
-
- Tarkus lädt folgende Bildformate:
-
- ∙GEM IMG Bilder mit 2 Farben.
- ∙Windows BMP Bilder mit 2,16,256 Farben. (Nur bei NVDI Version größer 4.0)
-
- Beachten Sie, daß die Bilder in der Systemfarbpalette gespeichert
- wurden. Anderfalls stellt Tarkus die Bilder in Fehlfarben dar.
- Wenn Sie Bilder haben, die eine andere Farbpalette benutzen,
- müssen Sie diese erst wandeln!
-
- #64
- ^Zeitversetztes Faxen
-
- Sie können Tarkus anweisen den Faxstapel erst um eine gewisse
- Uhrzeit abzuarbeiten. Dazu wählen Sie im Faxstapel das
- Funktionenmenu und klicken auf den Menupunkt "Zeitversetztes
- Senden".
-
- Im folgenden Dialog erscheint die Start und Stopzeit für den
- Faxstapel. Tarkus übergibt dann nur Faxe an Coma, wenn sich die
- aktuelle Uhrzeit zwischen den eingestellten Uhrzeiten befindet.
-
- Dazu ist es allerdings notwendig, daß Tarkus weiterhin aktiv ist.
- Das heißt, Sie dürfen Tarkus nicht beenden.
- Sie können aber ungestört weiterarbeiten, die Warteschleife für
- den Faxstapel läuft im Hintergrund und wird Sie erst unterbrechen,
- wenn die eingestelle Uhrzeit erreicht ist!
-
- Zu beachten ist, daß die eingestellten Start- und Stopzeiten
- derzeit nicht über die Null-Uhrgrenze funktionieren. Natürlich ein
- Programmiererfehler, habs aber bis jetzt einfach noch nicht
- hinbekommen.
-
-
- #65
- ^Drucken
-
- Zum Drucken von Dokumenten muß mindestens ein Druckertreiber auf
- WK 21 oder WK 22 installiert sein. NVDI installiert diesen
- automatisch bei der Installation. Weiterhin darf der Treiber nicht
- von einer anderen Applikation zu gleichen Zeit benutzt werden!
-
- Anmerkung:
- ²Zur Zeit ist dieses eigentlich nicht möglich, könnte aber durch
- ²ein falsch programmiertes Programm vorkomme.
-
- Im oberen Popup können Sie wählen welchen Drucker bzw auf welchen
- Treiber Sie ausgeben wollen. Dort steht Ihnen die Drucker-
- Workstationen 21 und 22, der Metafile und der IMG-Treiber zur
- Verfügung.
-
- Darunter können Sie den Einzugschacht Ihres Druckers auswählen.
- Natürlich ist diese Funktion nur dann sinnvoll, wenn Ihr Drucker
- verschiedene Einzugsmöglichkeiten besitzt. Diese müssen zusätzlich
- noch unter NVDI angemeldet sein. Dieses wird mit dem Programm
- "MAGEPRN" im Dialog "Papiereinzug und -auswurf" eingestellt.
- Näheres enthält die NVDI Anleitung.
-
- Tarkus liest beim öffnen des Druckendialoges immer die aktuelle
- Einstellung des Systems aus. Das bedeutet, wenn Sie im Treiber.CPX
- den manuellen Einzug gewählt haben, wird dieser immer gesetzt
- sobald der Drucken-Dialog geöffnet wird! Gleiches gilt für die
- Papierlage.
-
- #66
- ^NVDI Patch
-
- Tarkus liegt für die NVDI Version 3 - 4.11 ein Patchprogramm der
- Firma Behne & Behne (Hersteller von NVDI) bei.
- Dieses Programm behebt einen kleinen Fehler im NVDI. Die
- Bedienung ist recht einfach:
- ∙Kopieren Sie NVDI.PRG.
- ∙Ziehen Sie NVDI.PRG mit der Maus auf PATCH_NV.TTP.
- ∙Drücken Sie die Taste 'J' wenn Sie gefragt werden ob gespeichert
- werden soll.
- ∙Starten Sie den Comupter neu.
-
- Dazu eine kleine Anmerkung:
-
- Durch den Fehler in NVDI 4.11 war es nicht möglich BMP Bilder im
- Speicher zu scalieren (in der Größe zu verändern). Tarkus hat die
- BMP Bilder dann direkt auf dem Bildschirm scaliert, was den
- unschönen Nebeneffekt hatte, daß die Bilder bei mehr als 4 Farben
- langsamm ins Bild gerollt kommen.
- Nach Behebung des NVDI Fehlers ist es jetzt möglich die Bilder
- erst zu scalieren und dann am Stück auf den Bildschirm zu bringen.
-
- Leider scheint es, daß die Fehlerbehebung noch nicht ganz
- vollständig ist, da bei Vergrößerungen über 400% die Bilder nicht
- mehr richtig scaliert werden und Tarkus nur noch Salat im Speicher
- vorfindet.
-
- In normalen Vergrößerungen 50 - 200% ist ein Arbeiten mit
- eingeschaltetem Cache sehr angenehm. Möchten Sie darüberhinaus
- vergrößeren, sollte Sie den Cache ausschalten, damit die
- Darstellung ordnungsgemäß erfolgt.
-
-
- #67
-
-